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Qualitätsverluste durch Transformation

Verfasst: Do 10. Nov 2022, 09:43
von MartinB.
Hallo zusammen!

Dass wir Pixelgrafiken bei guter Qualität nicht beliebig rechnerisch vergrößern können ist klar. Aber was ist beim Drehen, Verkleinern, perspektivisch Verzerren, etc. Oft macht man das beim Rumtüfteln viele Male hintereinander bis alles passt. Kommt es auch bei diesen Transformationen sukzessive zu Verlusten? Wäre es klug diese Einzelschritte bzw. Wiederholungen möglichst gering zu halten?

Für Hilfe dankbar,
viele Grüße, Martin

Re: Qualitätsverluste durch Transformation

Verfasst: Do 10. Nov 2022, 15:34
von Gimplyworxs
Na klar kommt es zu Verlusten. Wie weit die dann später ins Gewicht fallen, wird vom Bild abhängen.
Immer wenn interpoliert werden muss, steht ja ne Entscheidung an: wie durchsichtig wird das Pixel jetzt? Bekommt es diese oder jene Farbe?
Schon ist ein (möglicherweise geringer) Verlust da.
Deshalb denke ich mal, haben wir ja auch ein vereinheitlichtes Transformationswerkzeug.
Damit können wir viele Schritte (Drehen, Verschieben, Skalieren usw.) festlegen und nur einmal auf Anwenden klicken.
Macht am Ende nur einmal den Rechen-"fehler". Statt pro Aktion einen.

Re: Qualitätsverluste durch Transformation

Verfasst: Do 10. Nov 2022, 15:52
von MartinB.
Danke Gimplyworxs. Ich hatte es ja schon vermutet. Aber ich war mir nicht ganz sicher. Dann muss ich mir mal künftig das " vereinheitlichte Transformationswerkzeug" genauer anschauen. Ich Schlaumeier habe es nie verwendet. Deine Antwort hilft mir sehr. :mrgreen:

... Ich hatte mir allerdings seit einiger Zeit vorsichtshalber angewöhnt nicht gar so viele Teilschritte zu machen. Immerhin. :kicher: