Re: Digitales Malen oder ich werde euch ein wenig untreu. ...
Verfasst: Mi 29. Mär 2023, 18:44
Nochmals zu meinen Pinseln mit denen ich arbeite:
Man könnte viele, tolle und auch verrückte Krita-Pinsel demonstrieren. Aber ich will mal exemplarisch zwei Beispiele zeigen:
Aquarellmalen mit viel Wasser.
Lavieren ist das Aquarellmalen mit sehr viel Wasser. Oft nasse Farben auf nassem Papier. Die Farbe fließt regelrecht auf dem Papier. Auf der anderen Seite lässt sich der Farbanstrich mit einem trockenen Pinsel nachträglich noch etwas ausdünnen und damit aufhellen.
Lasieren ist das Übereinanderlegen von einem durchscheinendem, sanften, gleichmäßigen Farbauftrag. Im untenstehenden Beispiel wurde der gleiche Farbton auf einer Würfelseite mehrmals übereinanderlasiert. Das erhöht die Farbdichte und -kraft.
Es ging mir dabei nicht darum attraktiv zu malen. Es sollte lediglich ein Charakter von Farbeinsatz wiedergegeben werden.
Ölmalen mit fettem Farbauftrag
Im Unterschied zum durchscheinenden Aquarell, bei dem Fehler im Nachhinen nur schwer zu korrigieren sind, lässt sich Öl immer wieder deckend übereinander auftragen. Da ist es ähnlich wie Akryl. Nur, dass Öl sehr langsam trocknet. Insofern lassen sich Farben, wenn gewünscht, vor Tocknung noch auf der Leinwand vermischen. Oder man gedultet sich und wartet die Trocknung ab, bevor die nächste Schicht deckend aufgetragen wird. (Digital erübrigt sich natürlich die Wartezeit. ) Und Öl lässt sich mit fetten Pinselstrichen und dadurch mit einer erkennbaren Textur auftragen. Unten mal ein paar Beispiel. Die Pinsel sind bewusst groß gewählt. Nicht weil es unbedingt schön ist, sondern weil es die Pinselstruktur so deutlich zeigt. Auch die Farben sind nicht sehr attraktiv gewählt. Aber es zeigt, was es zeigen soll. Und ich finde die Pinsel schon sehr praktikabel und realitätsnah.
Man könnte viele, tolle und auch verrückte Krita-Pinsel demonstrieren. Aber ich will mal exemplarisch zwei Beispiele zeigen:
Aquarellmalen mit viel Wasser.
Lavieren ist das Aquarellmalen mit sehr viel Wasser. Oft nasse Farben auf nassem Papier. Die Farbe fließt regelrecht auf dem Papier. Auf der anderen Seite lässt sich der Farbanstrich mit einem trockenen Pinsel nachträglich noch etwas ausdünnen und damit aufhellen.
Lasieren ist das Übereinanderlegen von einem durchscheinendem, sanften, gleichmäßigen Farbauftrag. Im untenstehenden Beispiel wurde der gleiche Farbton auf einer Würfelseite mehrmals übereinanderlasiert. Das erhöht die Farbdichte und -kraft.
Es ging mir dabei nicht darum attraktiv zu malen. Es sollte lediglich ein Charakter von Farbeinsatz wiedergegeben werden.
Ölmalen mit fettem Farbauftrag
Im Unterschied zum durchscheinenden Aquarell, bei dem Fehler im Nachhinen nur schwer zu korrigieren sind, lässt sich Öl immer wieder deckend übereinander auftragen. Da ist es ähnlich wie Akryl. Nur, dass Öl sehr langsam trocknet. Insofern lassen sich Farben, wenn gewünscht, vor Tocknung noch auf der Leinwand vermischen. Oder man gedultet sich und wartet die Trocknung ab, bevor die nächste Schicht deckend aufgetragen wird. (Digital erübrigt sich natürlich die Wartezeit. ) Und Öl lässt sich mit fetten Pinselstrichen und dadurch mit einer erkennbaren Textur auftragen. Unten mal ein paar Beispiel. Die Pinsel sind bewusst groß gewählt. Nicht weil es unbedingt schön ist, sondern weil es die Pinselstruktur so deutlich zeigt. Auch die Farben sind nicht sehr attraktiv gewählt. Aber es zeigt, was es zeigen soll. Und ich finde die Pinsel schon sehr praktikabel und realitätsnah.