Beringter Schleimrübling.

Nach dem Regen.
Ein gutes Bokeh bedeutet
für mich, durch den Hintergrund ein Motiv oft schmeichelnd nach vorne treten zu lassen, ohne das es auffällt.
Also reine Staffage!
Fallen aber Bildteile im HG sofort auf und ins Auge, und nur weil sie da waren, dann kräftiger Punktabzug bis auch letztlich zu einem Kellerbild.
Bildbearbeitung ist dann bei mir ein echtes Mittel zum Zweck.
Gekonnt gesetzte, oder belassene Motivteile, die mein Auge zu einem Zwischenstopp einladen, können aber auch oft das Ordnungssalz der Motiverfassung sein.
Das ist so meine Theorie. Augen im Bild punktuell gekonnt kreisen und parken zu lassen, ist ne eigene Kunst.
Und ich bin verantwortlich für jedes Motivteil. Zufällige, ungewollte durchbrechende, sich aufdrängende Spitzlichter sind ein "geht gar nicht".
Ein Bild schon im Sucher zu komponieren, rentiert sich immer. Ein Stativ jeglicher Art ist da oft Gold wert!
Aber all das ist wohl auch eine persönliche Geschmacksfrage.
Gruß Berthold.
Jedes meiner Bilder im Netz ist von mir auch mit dem kostenlosen Ebenen-Malprogramm Gimp bearbeitet worden. Top-Unterstützung durch: gimp-werkstatt-forum.de
Man hat immer mindestens 3 Möglichkeiten. Immer! Sei denn, man ist zu faul zum Suchen.