Gimplyworxs hat geschrieben: ↑Do 17. Apr 2025, 08:38
... Apropos Logos by Nick.
Schau's dir an,
arbeite die Anleitungen nach, dann weißt du warum er oft genannt wird.
sylt hat geschrieben: ↑Do 17. Apr 2025, 23:22
... Ich werde mir die Manuals, Tutorials u. s. w. zu Inkscape auch
alle ansehen.

...
Sylt
Ja, die Antworten von Gimplyworxs sind wie immer gut. Bei Gimp arbeitet man mit Pixeln bzw. Pixelflächen, bei Inkscape mit frei formbaren und editierbaren geometrischen Objekten. Natürlich funktionieren die Auswahlwerkzeuge dementsprechend ganz unterschiedlich.
So viel kann man jedoch in Kürze anmerken, Inkscape hat 2 ganz wesentliche Auswahlwerkzeuge:
1. In der Werkzeugleiste ganz oben, das "
Auswahlwerkzeug" zum Auswählen, Verschieben, Skalieren, Drehen, Scheren und Spiegeln
von Objekten.
2. In der Werkzeugleiste an zweiter Position von oben, das "
Knotenwerkzeug" zum Auswählen, Bearbeiten, Modifizieren, Verschieben
von Knoten oder Knotengruppen. Und auch zum Ausrichten und Feinjustieren der
Knotenanfasser.
Am besten erkennt man die Möglichkeiten dieser und anderer Werkzeuge, indem man sich auch mit den damit verbundenen "Werkzeugeinstellungsleisten" ausgiebig beschäftigt und diese gründlich analysiert.
Jedes Werkzeug und somit auch jedes Auswahlwerkzeug hat seine ganz eigene, spezifische Werkzeugeinstellungsleiste. Und jedem Werkzeug und jedem Funktionssymbol ist ein kurzer Erklärtext hinterlegt, der sich zeigt, wenn man mit der Maus drüberfährt. Im Detail lesen! Ausprobieren und antesten! Es lohnt sich!!!
Sylt! Der Tipp von Gimplyworxs gerade für den Einstieg die YouTube-Anleitungen von Nick nachzuarbeiten wäre auch mein Tipp. Das kostet zwar etwas Zeit, aber da lernt man unheimlich viel und das in der Tiefe. Gute Anwendungsfertigkeiten gewinnt man eben durchs Tun! Nur lesen kratzt an der Oberfläche. Selbst, wenn Nick irgendwelche Dinge macht, die man aktuell nicht wirklich braucht, man lernt durchs Mitmachen die Logik des Programms, seine Werkzeuge und seine Funktionen kennen.
Auf Tutorials habe ich meist nur dann zugegriffen, wenn ich für bestimmte Praxisprobleme ein besseres Verständnis benötigte oder Einzelthemen vertiefen wollte. Theorie hilft eben nur dann wirklich, wenn man es mit eigener Praxis in Bezug setzen kann. Nur querlesen kratzt an der Oberfläche.
Gruß, Martin